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Über mich

 

Ein herzliches Hunde-Hallo!

Sabine
Am 5. Januar 1968 wurde ich geboren. Bereits seit Kindertagen begleiteten mich Tiere.
Zuerst Hühner und Schweine unserer Nachbarn, dann kamen meine ersten eigenen Kaninchen. Doch der Traum eines Hundes erfüllte sich erst, als ich zehn Jahre alt war. Wuschel, ein schwarzer Chow-Chow-Rüde hielt 1978 Einzug. Doch leider war er so auf mich fixiert, dass er nichts und niemanden an meiner Seite duldete. Nach vielen Zwischenfällen mit Beißattacken -zum Schluss biss er meiner Freundin von mir in den Bauch- trennten wir uns schweren Herzens von ihm. Viel zu jung musste er mit 18 Monaten eingeschläfert werden.

Da meine Eltern große „Spitz-Fans“ waren, suchten wir nach einem familienfreundlichen Begleiter. Wir warteten über ein Jahr auf unseren Eurasier Andy. Auch er war mein Hund, für ihn tat ich alles. Im Jahr 1983 (ich war 15) stellte man bei ihm eine Patella-Luxation fest. Er wurde operiert und alles schien gut. Aber die OP brachte nicht den gewünschten Erfolg, denn die Kniescheibe luxierte wieder. Daraufhin wurde wieder operiert, die Patella mittels Kunststofffäden fixiert. Leider hatte Andy wieder großes Pech, denn er reagierte allergisch auf die Fäden, biss sich die Narbe ständig auf. Also wurde zum 3. Mal operiert. Die Fäden wurden wieder entfernt. Die Wunde verheilte prima, aber das eigentliche Problem konnte ja nicht gelöst werden. Unser Tierarzt erklärte mir sowie meinen Eltern, wie die Patella wieder reponiert werden konnte. Langsam steigerte sich Andys Kondition, ich versuchte immer ihm irgendetwas Gutes zu tun: ich massierte sein Bein, kühlte und bewegte es vorsichtig. So lebte mein Eurasier noch 6 Jahre relativ gut, bis er ebenfalls viel zu früh im Alter von 9 Jahren von einem Krebsleiden -er hatte ein Plattenepithelcarcinom im Maul- erlöst werden musste.

Dann kamen 2 Jahre ohne Hunde, die schwer waren. Während dieser Zeit schloss ich meine Ausbildung zur Humanphysiotherapeutin ab, heiratete meinen lieben Mann und wir bauten ein Haus.

Aber es war irgendwie leer, es fehlte ein Hund. Im Dezember 1992 zog Dusty bei uns ein. Der knuffige Golden Retriever lebte leider nur 2 Wochen bei uns. Er hatte wohl die Katzenseuche. Unser Wohnzimmer glich einer Intensivstation, jedoch war alles umsonst; am 1. Weihnachtstag schloss er für immer die Augen.

Eine gute Woche später am 4. Januar 1993 verstärkte der Goldie Chivas unser „Team“. Chivas war ein überaus unkomplizierter, pflegeleichter Hund, der uns viel Spaß machte. Als er 3 Jahre alt war bekamen wir unsere erste Tochter Sonja, die er von Anfang an beschützte. Sie machte auf ihm die ersten Reitversuche, schlief neben ihm, krabbelte mit ihm um die Wette usw.

Wieder drei Jahre später kam unsere Linda auf die Welt. Sie durfte ebenfalls alles mit Chivas machen. Als Chivas 8 Jahre alt war, konnte er plötzlich nicht mehr gehen. Es wurde ein „Hexenschuss“ diagnostiziert. Er bekam eine Spritze. Ich dachte mir jedoch: da muss mehr passieren. Zur Schmerzlinderung legte ich ihm Körnerkissen auf den Rücken und massierte ihn ganz vorsichtig. Alles wurde gut. Er hatte nie wieder Beschwerden.

Im Alter von 10 Jahren wurde unser Chivas „alt“. Wir bildeten uns ein, dass er nicht mehr so viel Spaß am Leben hatte. Lange dachten wir über Vor- sowie Nachteile eines Zweithundes nach, ich las viele Bücher. Schließlich entschieden wir uns für Andechs, einen sehr hellen Golden Retriever. Der kleine Draufgänger wirbelte Chivas ruhiges Leben ganz schön durcheinander. Gleich am ersten Tag wurde der Welpe gemaßregelt.

Seit diesem Moment war klar: der Oldie war der Boss. Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Zwischen mir und Andechs war ebenfalls eine ganz besondere Bindung, er war mein Hund!

Im Jahr 2005 erfuhr ich von der Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin, bewarb mich um einen Ausbildungsplatz. Ich hatte Glück, bekam einen Platz.

Mit Andechs machte ich mich im Februar 2005 auf den Weg nach Kirchlengern zum Schulungszentrum „Nord“ zu Katrin Blümchen. Während der 6-monatigen Ausbildung übte ich viel mit Chivas, dem die Massagen und passiven Bewegungen sichtlich gut taten. Er lief gut, war immer ein guter dankbarer Patient.

Andechs liebte die Arbeit auf dem Schaukelbrett oder dem Trampolin, er war auch im Unterricht immer ein begehrtes Opfer! Im Juli 2005 bestand ich die Prüfung zur „geprüften Hundekrankengymnastin nach Blümchen / Woßlick“.

Hundekrankengymnastenmobil Ich habe zu Hause eine kleine Praxis eingerichtet, komme aber auf Wunsch natürlich zu meinen Patienten nach Hause! Mein Hobby wurde zum Beruf! Für mich ist ein Traum wahr geworden!

Im März 2006 mussten wir meinen über alles geliebten Andechs einschlafen lassen. Bei ihm wurde von heute auf morgen ein Lebertumor mit sehr, sehr schlechter Prognose festgestellt. Er war mit 2 ½ Jahren viel zu jung. Für mich ist es bis heute noch unbegreiflich.

Chivas folgte ihm mit 13 Jahren und 7 Monaten nur 7 Wochen später in den Hundehimmel.

Aber seit März 2006 ist wieder Schwung in der Bude. Lexus, ein wunderschöner Golden Retriever Rüde wirbelt seit dem letzten Frühjahr durchs Haus. Niemals wird er seine Vorgänger ersetzen können, jedoch hat er uns sehr geholfen über den Verlust hinwegzukommen.

LexusEr war wie Medizin für uns alle, besonders natürlich für mich! Er ist mein weltbester Lexus!








Bis August 2006 war Lexus alleiniger „Herrscher“ in seinem Revier.

Dann wurde alles anders. Finka von der Falkenfeder, eine schwarze Flat coated Retriever Hündin, zog bei uns ein.

Lexus

Von Anfang an waren die beiden unzertrennlich und zu jeder Schandtat bereit.


Lexus




Lexus




Lexus und Finka sind ein echtes „Dream-Team“. Sie ergänzen und lieben sich abgöttisch.
Unsere Hündin ist ein Traum. Stets gut gelaunt und immer freundlich lernt sie mit Begeisterung neue Sachen. Sie liebt das Apportieren. Bälle und Stöcke sind ihre große
Leidenschaft.

Seit April 2007 macht Finka Dog Dance und hat viel Spaß bei den Tricks.

Ich wünsche mir nichts mehr, als unseren beiden Vierbeinern  ein tolles Hundeleben zu ermöglichen, viele spannende Sachen zu machen und aufregende Abenteuer mit ihnen zu erleben!

Im September 2007 entschloss ich mich mit Lexus eine Ausbildung zum Therapiebegleithund zu machen, damit ich auch mal wieder „Zweibeinern“ helfen kann…

In Steinfurt, beim Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und Tiergestützte Therapie, haben wir beide in mehreren Theorie- und Praxisblöcken die „Steinfurter
Therapiebegleithundmethode“ erlernt.

Mit Erfolg haben wir beide die Prüfung im Februar 2008 geschafft!

Seitdem bin ich Mitglied beim Berufsverband Therapiebegleithunde Deutschland e.V.

Jetzt arbeite ich zusätzlich mit Lexus als mobiles Therapiebegleithundeteam.
Auch Finka begleitet uns hin und wieder zu den Einsätzen.

Inzwischen hat unsere Familie weiteren tierischen Zuwachs bekommen.

Im November 2008 zogen bei uns zwei niedliche Degus namens Lou und Lady ein.

Ein weiterer neuer Mitbewohner ist Pit, unser verschmuster Kater. Er wurde im Mai 2009 von uns aus dem Tierheim geholt.
An Pit versuche ich inzwischen auch mal eine „Katzenmassage“.

Das Zusammenleben mit all unseren Tieren klappt zum Glück wunderbar!


Fortbildung:


  • März 2006: Tellington -TTouch®- Seminar für Hunde mit Karin Petra Freiling
  • März 2007: Dorntherapie für Hunde mit Susanne Schmitt
  • April 2007: Dogdance-Tricks mit Denise Nardelli
  • September 2007 bis Februar 2008: Ausbildung mit Lexus zum Therapiebegleithund beim Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie in Steinfurt
  • März 2008: Hundeverhalten mit Dr. Jennifer Hirschfeld
  • Januar 2009: Kastration beim Hund mit PD Dr. Dr. habil Udo Gansloßer
  • April 2009: Bunte Spiele für graue Zellen, Gehirnjogging für Hunde mit Christina Sondermann
  • Juni 2010:  Bewegungsfreude durch Bewegungstherapie mit Anette Rohrer
  • September 2010: Ernährung des Hundes mit Monika Blümchen
  • Februar 2011: Auffrischungsseminar Dorntherapie für Hunde mit Susanne Schmitt
  • März 2011: Rehatechnik für Tiere mit Tierärztin Birgit Fernholz und Markus van den Boom